Das ist doch mal erfreulich: DIE ZEIT schreibt einen fairen und teils sogar positiven Bericht über Sarah Palin. Hervorgehoben wird das "Luxus-Problem" von John McCain, von seiner Vizekandidatin in den Schatten gestellt zu werden. Auch die Kampagne der US-Medien gegen Palin ist Thema. Auszug:
Eine Woche lang hatten sich Amerikas Medien auf Sarah Palin eingeschossen. Nicht nur neugierige Fragen stellten sie der Newcomerin. Nicht nur kritische Fragen nach der Qualifikation einer Frau ohne Erfahrung in der Bundespolitik. Nein, die Häme eines ganzen Berufsstandes, elektronisch und durch Druckerpressen vervielfältigt, prasselte auf sie nieder. Sie erschien als ahnungslos und amateurhaft, widersprüchlich und skandalumwittert. Ein Dummchen aus der Provinz, eine stramm rechte Trutsche, eine Fundamentalisten-Mami.