Als im Wahlkampf 2004 der ein oder andere republikanische Kommentator meinte, Osama bin Laden würde für John Kerry stimmen, bewerteten die deutschen Medien dies als kleinen Skandal. Um so überraschender sind die deutlichen Worte, die Spiegel Online in diesem Artikel über Barack Obama findet:
Gemeint ist der von Obama geforderte Truppenabzug aus dem Irak, und der Spiegel hat an dieser Stelle immerhin teilweise recht:
Osama bin Laden und Mahmud Ahmadinedschad würden sich über einen Sieg Obamas freuen. Das kann niemand wirklich wollen! Kompliment an den Spiegel für diese ungewohnt klare Sicht der Dinge!
Die wahren Gewinner der amerikanischen Präsidentschaftswahlen hießen Osama Bin Laden und Mahmud Ahmadinedschad.
Gemeint ist der von Obama geforderte Truppenabzug aus dem Irak, und der Spiegel hat an dieser Stelle immerhin teilweise recht:
Der Fehler, diesen Krieg begonnen zu haben, lässt sich eben nicht dadurch wieder gut machen, dass man ihn Hals über Kopf beendet. Einem zügigen Abzug der US-Armee würde mit übergroßer Wahrscheinlichkeit ein blutiger Bürgerkrieg folgen. Al-Qaida würde sich endgültig im Irak einnisten.
Osama bin Laden und Mahmud Ahmadinedschad würden sich über einen Sieg Obamas freuen. Das kann niemand wirklich wollen! Kompliment an den Spiegel für diese ungewohnt klare Sicht der Dinge!