Nein, eine gewisse Hotelerbin hat keine neue Nase. Es geht wirklich um die Stadt. Im weitesten Sinne zumindest. Ich habe nämlich vor einiger Zeit den Film "Das Parfum" gesehen, und ohne eine ewig lange Kritik zu schreiben, wollte ich den einfach mal weiterempfehlen. Ich war sehr beeindruckt.
Ich hatte vor langer Zeit in der Schule ein Referat über das Buch gehört und fand die Story interessant. Im Kino hab ich den Film verpasst, neulich kam ich dann endlich mal dazu. 147 Minuten lang, inszeniert von Tom Tykwer, ist "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" ein spannendes und fantasievolles Märchen. Für diejenigen, die die Story nicht kennen, sei auch nicht zu viel verraten. Es geht um einen verwirrten jungen Mann, der mit einem alleskönnenden Geruchssinn geboren wird. Vor der schönen Kulisse des historischen Frankreich bringt er dann reihenweise junge Frauen um, um aus deren Körpern ein Parfum herzustellen, welches schließlich Zauberkräfte hat. Der Film ist weit irrer, als das jetzt klingt. Er bietet aber einiges: gute Kamera, tolle Kulissen und Kostüme, prima Darsteller. In einer Nebenrolle glänzt ein gut aufgelegter Dustin Hoffman (man erkennt seine Synchronstimme und fragt sich: ist er das wirklich?). Kaum wahrnehmbar taucht später die wunderbare Corinna Harfouch kurz auf. Die dezente Musik passt sehr gut zum Film.
"Das Parfum" ist ein Film, den man sich mehrfach ansehen sollte, um sämtliche Metaphern und Aspekte zu bemerken und zu verstehen: schon zu Beginn wird der Zuschauer beispielsweise mit einer Christus-Analogie konfrontiert. Weil er stellenweise so extrem ist (trotzdem ab 12 freigegeben), hat der Film (wie aber auch das Buch von Patrick Süskind) viele Leute angewidert. Und er ist wirklich stellenweise eklig und irre - aber auf eine sanfte, poetische Art und Weise. Ein beeindruckender Spagat, den man wirklich gesehen haben muss!
(Und alle, die nun enttäuscht sind, weil sie sich von der Überschrift doch etwas anderes versprochen haben, dürfen hier klicken.)
Ich hatte vor langer Zeit in der Schule ein Referat über das Buch gehört und fand die Story interessant. Im Kino hab ich den Film verpasst, neulich kam ich dann endlich mal dazu. 147 Minuten lang, inszeniert von Tom Tykwer, ist "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" ein spannendes und fantasievolles Märchen. Für diejenigen, die die Story nicht kennen, sei auch nicht zu viel verraten. Es geht um einen verwirrten jungen Mann, der mit einem alleskönnenden Geruchssinn geboren wird. Vor der schönen Kulisse des historischen Frankreich bringt er dann reihenweise junge Frauen um, um aus deren Körpern ein Parfum herzustellen, welches schließlich Zauberkräfte hat. Der Film ist weit irrer, als das jetzt klingt. Er bietet aber einiges: gute Kamera, tolle Kulissen und Kostüme, prima Darsteller. In einer Nebenrolle glänzt ein gut aufgelegter Dustin Hoffman (man erkennt seine Synchronstimme und fragt sich: ist er das wirklich?). Kaum wahrnehmbar taucht später die wunderbare Corinna Harfouch kurz auf. Die dezente Musik passt sehr gut zum Film.
"Das Parfum" ist ein Film, den man sich mehrfach ansehen sollte, um sämtliche Metaphern und Aspekte zu bemerken und zu verstehen: schon zu Beginn wird der Zuschauer beispielsweise mit einer Christus-Analogie konfrontiert. Weil er stellenweise so extrem ist (trotzdem ab 12 freigegeben), hat der Film (wie aber auch das Buch von Patrick Süskind) viele Leute angewidert. Und er ist wirklich stellenweise eklig und irre - aber auf eine sanfte, poetische Art und Weise. Ein beeindruckender Spagat, den man wirklich gesehen haben muss!
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