Saturday, May 31, 2008

Scott McClallan Fallout...

Scott McClallans erstes Primetime-Interview, ausgerechnet bei Keith Olberman:









Ann Coulter reacts...



Karl Rove Reacts...



Bill O'Reilly reacts...

Thursday, May 29, 2008

Freud und Leid im Hause Bush

Nette Fotostrecke bei stern.de: George W. Bush macht Scherze mit der Air Force. Die, die ihn lieben, lieben ihn auch hierfür - die, die ihn hassen, hassen ihn auch dafür.

Trotz dieses heiteren Augenblicks befindet sich Präsident Bush in einer persönlichen Krise. Der Verrat von Scott McClellan dürfte ihn hart getroffen haben. Der langjährige Freund und Pressesprecher des Präsidenten hat ihn in seinem neuen Buch "What Happened" heftig attackiert. Der Skandal erschüttert dieser Tage das politische Amerika. Mehr dazu gibt es in Kürze an dieser Stelle.

Eurovision Song Contest 2008

Etwas später und kürzer als in den Vorjahren wenigstens ein paar Worte zum Eurovision Song Contest.

Das schlechte Abschneiden der No Angels hatte ich so erwartet. Das Lied war nicht besonders gut, aber bei diesem Auftritt auch noch schief gesungen. Dazu die komischen Klamotten und die Ronald-McDonald-Frisur von Lucy. Ich denke, mit der im Vorentscheid zweitplatzierten Carolin Fortenbacher hätten wir deutlich weiter vorne gelegen.
Siehe zum Auftritt der No Angels auch diesen Blog-Eintrag von Stefan Niggemeier.

Die anderen Teilnehmer:

Der Sieger:

Russland (1) - sehr langweilig. Schade, denn 2007 hätte Russland den Sieg durchaus verdient.

Positiv aufgefallen:

Ukraine (2), Griechenland (3), Armenien (5), und besonders Albanien (leider nur 17).

Negativ aufgefallen:

Spanien (16), Frankreich (19), Lettland (12), Bosnien & Herzegowina (10).

Negativ aufgefallen ist auch die ARD mit ihrer unendlichen Pro-Deutschland-Berichterstattung. Wenn die No Angels schlecht singen und schlecht aussehen, darf das auch gesagt werden - und nicht geleuget!

Negativ aufgefallen auch wieder die öffentliche Meidnung in Deutschland. Auch nach West-Wertung hätten die No Angels (zu recht) weit hinten gelegen. Deutschland hat kein automaatisches Anrecht, den ESC zu gewinnen. Wann verstehen die Leute das?

Friday, May 16, 2008

Unfaire Medien (2)

Im November 2006 habe ich zum wiederholten Male über die oft voreingenommene Berichterstattung im US-Nachrichtenfernsehen gebloggt. Besonders hervorgehoben hatte ich damals Keith Olbermann von MSNBC. Der hat vor zwei Tagen erneut in einem "Special Comment" George W. Bush beschimpft - härter als je zuvor.

Die linke Internet-Zeitung Huffington Post beschreibt die Sendung so:

Tonight, Keith Olbermann unleashed what may well have been his angriest, most blistering Special Comment yet, aimed squarely at his favorite target: President Bush. Olbermann was responding to Bush's claim that he had given up golf in honor of the Iraq war — and his assertion that a Democratic president withdrawing from Iraq would "eventually lead to another attack on the United States" — a statement Olbermann called "ludicrous, infuriating, holier-than-thou and most importantly bone-headedly wrong." Olbermann continued in that vein for a full 12 minutes (or 2,000 words), frequently raising his voice and spitting out his words in disgust.

Die Huffington Post und ihre Leser stimmen mehrheitlich mit Olbermann überein und meinen diese Beschreibung womöglich positiv - dennoch ist sie sehr aussagekräftig.

Beendet hat Olbermann seine 12-Minütige Hassrede mit dem Satz:

Mr. Bush, shut the hell up!

Der komplette Text kann hier gelesen werden, der komplette Kommentar hier als Video angesehen werden, was ich jedem ausdrücklich empfehle.

Mich ärgern an dieser ganzen Story zwei Dinge.

1.

Es ärgert mich, dass Keith Olbermann respektlos mit dem Präsidenten umgeht. Es ist vollkommen in Ordnung, dass er diese Meinung hat, und es ist ebenfalls vollkommen in Ordnung, dass er sie im Fernsehen sagt. Das ist Meinungsfreiheit und Pressefreiheit. Aber auch wenn man den Mann nicht respektiert - man muss das Amt respektieren. Wer auch immer das Amt innehat, ist der Präsident der Vereinigten Staaten und als solcher mit Respekt zu behandeln. Beschimpfungen, wie Keith Olbermann sie hier zum wiederholten Male losgelassen hat, sind unangemessen. Sie sind in jeder politischen Debatte unangemessen. Und ganz sicher hat man im Fernsehen nicht zu fluchen.
Es ist nicht in Ordnung, den amerikanischen Präsidenten derart zu beschimpfen.

2.

Es ärgert mich noch viel mehr, dass viele Europäer nicht wissen, wie schwer es George W. Bush mit der Presse auch in den USA hat. Kaum ein Präsident ist in den Medien so unpopulär wie dieser - und doch glauben viele Menschen in Europa an die Urban Legends von den reaktionären Republikaner-Medien, die sich alle, von den "großen Konzernen gesteuert", zum Sprachrohr der Bush-Administration machen. Die überwältigende Mehrheit der Medien in Amerika ist gegen George W. Bush, nicht für ihn.

Nochmal - ich bin durchaus der Meinung, dass ein Moderator im Fernsehen seine Meinung sagen darf (ohne Kraftausdrücke, ohne Beleidigungen, und klar als Kommentar gekennzeichnet). Aber die Zuschauer müssen sich dessen bewusst sein. Sie müssen differenzieren können und vor allen Dingen über die mangelnde Neutralität ihrer Newsanchor informiert sein. Keith Olbermann ist inzwischen einer der wichtigsten Nachrichten-Verantwortlichen bei MSNBC und NBC - zusammen mit Chris Matthews, der ebenfalls links ist. Es ist nur eines von vielen Beispielen für linken Bias in den amerikanischen Medien.

Nochmals der Aufruf: schaut euch dieses Video mit dem "Kommentar" von Keith Olbermann an. Vielleicht werden einige meiner Leser mit Keith Olbermann übereinstimmen. Vielleicht denken einige sogar, dass es angemessen ist, auf diese Art und Weise über den US-Präsidenten zu sprechen. Vielleicht gefällt euch das Video, vielleicht ekelt es euch. In jedem Fall erfahrt ihr durch dieses Video eine Menge darüber, wie die Zustände in Amerika wirklich sind und wie sehr George W. Bush auch dort von den Medien verachtet wird.

Thursday, May 15, 2008

Bush in Israel

George und Laura Bush sind zur Zeit in Israel. Hier kann man die exzellente Rede des Präsidenten vor der Knesset lesen!
Auszüge:

We believe that democracy is the only way to ensure human rights. So we consider it a source of shame that the United Nations routinely passes more human rights resolutions against the freest democracy in the Middle East than any other nation in the world.

We believe that religious liberty is fundamental to a civilized society. So we condemn anti-Semitism in all forms -- whether by those who openly question Israel's right to exist, or by others who quietly excuse them.

Some seem to believe that we should negotiate with the terrorists and radicals, as if some ingenious argument will persuade them they have been wrong all along. We have heard this foolish delusion before. As Nazi tanks crossed into Poland in 1939, an American senator declared: "Lord, if I could only have talked to Hitler, all this might have been avoided." We have an obligation to call this what it is -- the false comfort of appeasement, which has been repeatedly discredited by history.

You have raised a modern society in the Promised Land, a light unto the nations that preserves the legacy of Abraham and Isaac and Jacob. And you have built a mighty democracy that will endure forever and can always count on the United States of America to be at your side. God bless.

Monday, May 12, 2008

Ein paar Links...

Sehr erfreulich:

Die ersten (und vielleicht einzigen öffentlichen) Fotos von Jenna Bushs Hochzeit am Samstag. Der erste Tanz mit Bräutigam Henry Hager erfolgte zum Lied "Lovin' In My Baby's Eyes". Das Lied kann man hier bei YouTube hören, den Tanz muss man sich dazu denken. Glückwunsch!

Weniger erfreulich:

Eine FoxNews-Mitarbeiterin wurde gefeuert, weil sie John McCain sagte, dass sie ihn bei einer Primary gewählt hat und glaubt, dass er auch Präsident wird. Jetzt könnte man sagen, dass das besonders fair von Fox ist, weil Kommentare und Berichte streng voneinander getrennt werden. Natürlich wird Fox aber für diese Geschichte von seinen linken Feinden nicht gelobt, sondern kritisiert - so gesehen bei Dan Abrams und Keith Olbermann von MSNBC.

Recht interessant:

Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass Konservative glücklicher sind als Linke. Ein paar Kommentare dazu.

Extrem traurig:

Fox hat die Sitcom "Back To You" abgesetzt.

Und zum Schluss noch besonders irre:

Ahmadinejads bester Freund Hugo Chaves hetzt gegen Angela Merkel und vergleicht diese mit Hitler.

Monday, May 05, 2008

Reba McEntire: Duets

Einen CD-Tipp gab es lange nicht mehr auf CMB online - denn lange gab es keine Platte, die so empfehlenswert war wie diese hier: "Duets" von und mit Country-Queen Reba McEntire. Auf der CD finden sich 11 Duette mit Reba und jeweils einem anderen bekannten Künstler.
Das beste Lied des Albums ist Nummer 2, "Does The Wind Still Blow In Oklahoma" mit Ronnie Dunn. Ein großer Erfolg war Nummer 3, eine Cover-Version von "Because Of You" mit Kelly Clarkson. Die typischen Country-Elemente sind hier eher dezent eingestreut.
Traurige Stimmung gibt es mit Kenny Chesney und "Every Other Weekend", fröhlich wird es mit "Everyday People" und Carole King. Ein besonderes Highlight ist "Sleeping With The Telephone" mit Faith Hill.
Weitere Duettpartner sind Trisha Yearwood, Justin Timberlake und LeAnn Rimes. Es lohnt sich sehr, in dieses schöne Album reinzuhören!
Einige Kostproben gibt es auch bei YouTube!

Thursday, May 01, 2008

National Day Of Prayer

Schon etwas älter aber noch immer aktuell und schön - Musikvideo von Rebecca St. James zum National Day Of Prayer.

Rebecca St. James - America (Honor God)