Thursday, December 10, 2009

Friedensnobelpreis an Barack Obama

Barack Obama hat heute in Oslo den Friedensnobelpreis erhalten. Über die Angemessenheit dieser Auszeichnung kann man sich vortrefflich streiten, fest steht: der amerikanische Präsident ist in der Welt beliebt wie kaum einer seiner Vorgänger.
Das ist zwar schön, doch die Frage lautet: ist es wichtig? Die Antwort lautet: Nein. Es geht in dieser Welt nicht darum, gemocht zu werden, sondern darum, das Richtige zu tun.

Bei aller Euphorie um Obama muss man leider sagen, dass er nach wie vor viele Dinge tut, die einfach nicht richtig sind. Es ist nicht richtig, die Steuern zu erhöhen. Es ist nicht richtig, Milliarden und Abermilliarden zur Eindämmung des Hirngespinstes "menschgemachter Klimawandel" zu verpulvern. Es ist nicht und niemals richtig, sich von Israel zu distanzieren. Es ist nicht und niemals richtig, für mehr Abtreibungen zu sorgen. Es ist nicht richtig, den Begriff "Familie" neu zu definieren. Es ist nicht richtig, vor den Feinden der Freiheit Schwäche und Unentschlossenheit zu demonstrieren.

Die Welt mag das anders sehen, und Obama daher lieben. Doch das ändert nichts an oben genannten Wahrheiten: es ist einfach nicht richtig.