John McCain hat es nicht leicht mit der republikanischen Basis, Konservative wie beispielsweise Rush Limbaugh oder Ann Coulter wollen ihn nicht unterstützen. Auch Bill Cunningham, ein konservativer Radio-Talker, tat sich mit dem Kandidaten der GOP schwer, war aber bereit, zum Wohle der Partei über seinen Schatten zu springen und McCain zu unterstützen. Auf Bitten von McCains Wahlkampfteam hielt er in Cincinatti eine Warm-Up-Rede, um das republikanische Publikum in Stimmung zu bringen. In der Rede attackierte er selbstverständlich die demokratischen Präsidentschaftsbewerber Clinton und Obama. Das Publikum war begeistert.
Zum Dank für diesen Auftritt distanzierte sich John McCain wenig später von der Rede. Ohne jede Not (und ohne jeden Grund) entschuldigte sich McCain vor laufenden Kameras für jede eventuelle Beleidigung und übernahm die "volle Verantwortung". Weiter sagte er:
John McCain will einen fairen und sauberen Wahlkampf, das ist löblich. Warum aber fällt er einem Unterstützer in den Rücken, der - im Auftrag der McCain-Kampagne- mit ein wenig Polemik die Basis mobilisieren will? Es sind gerade Leute wie Bill Cunningham, die McCain drigend braucht, Leute, die zu den vielen Republikanern durchdringen, die noch an John McCain zweifeln. Diese hat er nun mit dieser schändlichen Entschuldigung vor den Kopf gestossen!
Cunningham selbst tobt verständlicher Weise und will nun - wie andere prominente Konservative - Hillary Clinton unterstützen. Seine Argumente dazu sind nicht schlecht; das folgende Video zeigt Ausschnitte aus der Rede und Cunningham nach McCains Kommentaren dazu.
Zahlreiche Republikaner, die die Rede Cunninghams live erlebt haben, haben sich bereits bei der örtlichen Partei über John McCains Verhalten beschwert.
Mit dieser Sache hat John McCain einen schweren Fehler gemacht, der seinen Wahlkampf nachhaltig schädigen könnte.
Zum Dank für diesen Auftritt distanzierte sich John McCain wenig später von der Rede. Ohne jede Not (und ohne jeden Grund) entschuldigte sich McCain vor laufenden Kameras für jede eventuelle Beleidigung und übernahm die "volle Verantwortung". Weiter sagte er:
"My entire campaign I have treated Sen. Obama and Sen. Clinton with respect, I will continue to do that throughout this campaign."
John McCain will einen fairen und sauberen Wahlkampf, das ist löblich. Warum aber fällt er einem Unterstützer in den Rücken, der - im Auftrag der McCain-Kampagne- mit ein wenig Polemik die Basis mobilisieren will? Es sind gerade Leute wie Bill Cunningham, die McCain drigend braucht, Leute, die zu den vielen Republikanern durchdringen, die noch an John McCain zweifeln. Diese hat er nun mit dieser schändlichen Entschuldigung vor den Kopf gestossen!
Cunningham selbst tobt verständlicher Weise und will nun - wie andere prominente Konservative - Hillary Clinton unterstützen. Seine Argumente dazu sind nicht schlecht; das folgende Video zeigt Ausschnitte aus der Rede und Cunningham nach McCains Kommentaren dazu.
Zahlreiche Republikaner, die die Rede Cunninghams live erlebt haben, haben sich bereits bei der örtlichen Partei über John McCains Verhalten beschwert.
Mit dieser Sache hat John McCain einen schweren Fehler gemacht, der seinen Wahlkampf nachhaltig schädigen könnte.