Eine Präsidentschaft Obamas würde eine Präsidentschaft Clintons verhindern. So weit so gut. Das wars auch schon mit den Vorteilen. Die Nachteile verdeutlicht
dieser haarsträubende stern-Artikel (der sie natürlich als Vorteile anpreist). Da heisst es zum Beispiel:
Es [Amerika] verabschiedet sich von den Regierungsjahren der evangelikalen Christen (...)
Das ist nicht gut.
[Amerika] lässt aber die kühnsten Träume von Joan Baez, Bob Dylan und John Lennon wahr werden.
Das ist noch schlimmer.
Es war nicht jenes rachedurstige "U-S-A", das die Menschen den Feinden nach dem 11. September entgegenbrüllten. Es war ein noch zartes, aber hoffnungsgefülltes "U-S-A", das die Welt um Vergebung bittet.
Das ist absurd. Für was denn?
Er [Obama] ist die Brücke ins 21. Jahrhundert nach einem kurzen Abstecher ins Mittelalter.
Das ist eine Frechheit. Üble Polemik aus einer üblen Ecke.
(...) und als er [Obama] sie [die Bühne] 20 Minuten später nach seiner "The time has come"-Rede wieder verließ, hatten Reporter Tränen in den Augen.
Sind Reporter von einem Demokraten begeistert, ist das gut. Sind sie von einem Republikaner begeistert, sind sie rechte Hunde, die man feuern muss, weil sie nicht objektiv sind. Die alte Geschichte, von CMB online schon mehrfach aufgegriffen.
Er [Obama] ist dieser Traum. Und gleichzeitig ein Albtraum für die Osama bin Ladens dieser Welt. Was sollen sie noch sagen, wenn ein schwarzer Community Organizer mit muslimischem Namen die Supermacht dieses Planeten anführen wird?
Sie werden ihn hassen, weil sie böse sind. So einfach ist das. Oder hofft der Autor etwa, mit Terroristen verhandeln zu können?
Das darf doch alles nicht wahr sein! Nach der Lektüre des stern-Artikels hofft man ja fast wieder auf Clinton! Und das will was heissen.